Das Rezept stammt ursprünglich von meiner Tante Gisela. Woher sie es hatte, weiß ich leider nicht. Da sie aber gebürtige Osnabrückerin war, gehe ich davon aus, dass es aus der hiesigen Gegend stammt, also echt norddeutsch ist!

Man nehme:

1 kg                       Weizenmehl Typ 550

200 bis 500 g         geriebenen Kürbis

1,5 Würfel              Frischhefe

130 g                     Zucker

60 g                       Butter

ca. 1/8 l                  Milch

1,5 Teel.                Salz

Die Butter im Topf zerlassen, mit der Milch ausgießen und in handwarmer Mischung die Hefe auflösen. Diese Mischung in das Mehl geben Zucker und Salz zugeben und mit der Küchenmaschine, dem Knethaken oder von Hand vermischen, den Kürbis – ich bevorzuge Hokkaido – mitteilfein reiben und dann alle Zutaten zu einem geschmeidigen Hefeteig, nicht mehr klebenden Hefeteig verkneten. Je nach Feuchtigkeitsgehalt des Kürbis etwas weniger oder mehr Milch verwenden.

Den Teig erst in der Schüssel ca. eine halbe Stunde und dann noch einmal in der Kastenform (35 cm) eine Stunde gehen lassen. Evtl. mit scharfem Messer einschneiden. Das gibt noch etwas mehr Kruste.

Backofen auf 200 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze) und das Brot auf einer unteren Schiene ca. 1 Stunde backen.